Pepijn Mendonca, früherer Quarterback der Panther, wird neuer Offense Coordinator der Düsseldorfer. Der Name dürfte den Fans der Panther noch bekannt sein, führte er doch in der Saison 2006 und 2007 die Raubkatzen selber als Spielmacher auf das Feld. „Ich kenne Pepijn seit 2007, schon damals war er ein sehr guter Quarterback mit einem tollen Spielverständnis. Was ihn ausgezeichnet hat, war seine harte Arbeit für den Football. Den gleichen Eifer hat er nun als Trainer und für mich war immer klar, dass wir versuchen müssen, ihn für uns zu gewinnen. Das hat nun geklappt und ich bin sehr froh, dass er bei uns ist und die Qualität in meinem Trainerteam steigert“, freut sich sein Chef, Headcoach Deejay Anderson.

Pepijn Mendonca
Nach dem Wechsel 2007 in Richtung Dresden Monarchs und 2009 zu den Braunschweig Lions wechselte der sympathische Niederländer an die Seitenlinie, trainierte ein High-School Team in Amerika, um dann für vier Jahre die Alphen Eagles zu coachen. Dort war er bereits überaus erfolgreich, gewann Mendonca doch mit seinem Team die nationale Meisterschaft. Mit der niederländischen Nationalmannschaft nahm er als Trainer an zwei europäischen Turnieren teil, eher er zu den Amsterdam Crusaders wechselte, und – natürlich – auch dort stellte sich sofort der Erfolg ein. „In Amsterdam haben wir die Meisterschaft gewonnen, nach dem wir sie vier Jahre lang verpasst haben“, erzählt der 30jährige Niederländer stolz. Letztes Jahr verlor er dagegen mit seinem neuen Team, den Rotterdam Trojans, das Finale um die jährliche Meisterschaft. Nun soll Mendonca also die Panther als Offence Coordinator wieder zurück in der GFL, der obersten deutschen Spielklasse, führen. Für ihn sehr wichtig, dass der Panther-Quarterback sein Team führen und so den Unterscheid in der GFL2 ausmachen kann. „Es ist nicht so wichtig, ob er gerne läuft oder lieber wirft. Er muss ein Leader auf dem Feld sein und seine Offense wird ihn dann auch beschützen können“, erzählt Mendonca. Der 30jährige Football-Coach wird weiter in Amsterdam wohnen und jeweils zu jedem Training und Spiel nach Düsseldorf reisen. „Das ist kein Nachteil, da ich mit meinen Beruf (www.gear4teams.com) sehr flexibel bin und mir die Zeit frei einteilen kann“, weiß Mendonca.
Ein Nachteil ist sicher auch nicht, dass er sich auf die Arbeit in Düsseldorf freut. „Wieder zurück zu kommen, ist schon was ganz besonderes für mich. Ich denke gerne an die Zeit bei den Panthern und nun müssen wir es gemeinsam schaffen, den Fans und der Stadt Düsseldorf wieder Erstliga-Football zu zeigen“. Die Fans der Panther werden es gerne hören.