Trotz der weiten Anreise über 650 Kilometer ließ der frischgebackene Meister der GFL2-Nord keinen Zweifel aufkommen. Mit 13:68 fegten die Düsseldorf Panther die Cottbus Crayfish aus dem Stadion.
Die erste Überraschung schon vor der Abfahrt: Donell Bus, Reisepartner der Panther, bot gleich zwei komfortable Reisebusse für die siebenstündige Fahrt auf und sorgte so für eine bequeme Anreise für Spieler sowie Coaches und den gesamten Staff.
Für die Hausherren aus Cottbus ging es um nichts anderes als den Klassenerhalt. Dank des Nachholspiels gegen die Oldenburg Knights hatten die Cottbuser alle Karten in der Hand, mit einem 27.6‑Rückstand zur Halbzeit gegen die Panther war jedoch klar, dass die Crayfish auf Schützenhilfe hoffen mussten. Auch im dritten und vierten Viertel ließen der dominante künftige Erstligist kein Zweifel am Ausgang des Spiels. 68:13 gewannen die Panther die Partie, erneut eine beeindruckende Leistung der Defense. Mit insgesamt nur 116 zugelassenen Punkten zeigten die Düsseldorfer Verteidiger eine beeindruckende Dominanz in der abgelaufenen Saison: Zum Vergleich: Die Rostock Griffin mit der zweitbesten Defense ließen mit 212 Punkten fast doppelt so viele Punkte zu.
Das bittere Ergebnis für die Cottbus Crayfish wurde nach Spielschluss noch düsterer. Da die Bielefeld Bulldogs ihr paralleles Heimspiel gegen die Hamburg Pioneers mit 34:29 gewinnen konnten, ist das Nachholspiel für die Crayfish ohne Belang. Aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs gegen die Bielefelder und Lübecker steigt Cottbus aus der GFL2-Nord ab.