So richtig weg war er ja eigentlich nie. Schon nach seiner aktiven Karriere fand man ihn mit seinen damals noch sehr kleinen Kindern auf der Tribüne in Benrath und er unterstützte die Panther auch immer im Hintergrund als Sponsor wo er konnte. Jetzt wird Christian Poschmann wieder aktiv zu dem Verein zurückkehren, in dem er einen Großteil seiner aktiven Laufbahn verbracht hat. „Jetzt ist die Zeit gekommen mehr für diesen traditionsreichen Verein zu leisten, der mir vor allem drei wichtige Dinge vermittelt hat: Teamgeist, Stolz und Enthusiasmus“, sagt der sympathische Düsseldorfer, der immer ein Lächeln auf den Lippen hat. Poschmann wird mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk das Sponsoring und Kooperationen mit interessierten Unternehmen weiterentwickeln.
Damit schreitet die Professionalisierung der Panther weiter voran, die in dieser Saison erstmals auch mit einem hauptberuflichen Trainer arbeiten. Die Akquise von Unterstützern und Sponsoren der Düsseldorf Panther sollen weiter ausgebaut werden. „Die Sportart erlebt momentan einen Hype, der sicher auch den Medien geschuldet ist. Und dieser Verein hat dies verstanden und die Zeichen auf “Zukunft” gestellt. Es wurde ein hauptamtlicher Trainer für zwei Jahre verpflichtet, um ein gutes und stabiles System aufzubauen, was in der GFL-Mannschaft geprägt sein muss von eigenen guten Nachwuchsspielern, die dieser Verein seit Jahren hervorbringt, und guten Importspielern“, erzählt Poschmann, der hauptberuflich geschäftsführender Gesellschafter vom Familienbetrieb Party-Service Fröhlich ist. Und nicht nur über diese Erfahrung können sich die Panther freuen, war „Poschi“ doch acht Jahre bei Rhein Fire für Team Operations und für die Veranstaltungsorganisation zuständig. Durch den Hype, den derzeit American Football erfährt, wird es zumindest einfacher bei interessierten Unternehmen in der Region: „Wir haben einen tollen Verein, bauen eine gute Mannschaft auf und haben auch die Unterstützung der Sportstadt Düsseldorf. Insgesamt ein sehr attraktives Paket“, ist der diplomierte Sportökonom sich sicher.
Christian Poschmann ist wieder zu Hause…