Die jüngs­ten Tackle-Foot­bal­ler der Pan­ther sie­gen „zu Null” im rhei­ni­schen Derby

9. September 2018
Peter Roettsches

Die U13 der Düs­sel­dorf Pan­ther hat am zwei­ten Sep­tem­ber-Wochen­ende das erste rhei­ni­sche Derby die­ser Regio­nal­liga-Sai­son ihrer Alters­klasse gegen die Colo­gne Cro­co­di­les mit 52:00 für sich ent­schie­den. Das Team von Head­coach Steve Olschow­ski konnte mit die­sem kla­ren Sieg einen wei­te­ren gro­ßen Schritt zum drit­ten Titel­ge­winn in drei Jah­ren machen. „Die Mann­schaft hat alles, was wir wäh­rend der letz­ten Ein­hei­ten trai­niert haben, fast voll­stän­dig umge­setzt. Die letz­ten Wochen haben die Jungs wirk­lich kon­zen­triert und hart gear­bei­tet und sich mit die­sem Sieg selbst belohnt”, so der Head­coach kurz nach dem Spiel.

Kein Durckom­men für Kro­ko­dile, so lief es öfter als es den Köl­nern an die­sem Tag lieb war. (Foto: Man­fred Kühne)

Schon im ers­ten Drive nach dem Kick-off zeig­ten die Raub­kat­zen, das für die Cro­co­di­les am heu­ti­gen Tag nichts zu holen sein würde. Nach dem drit­ten Ver­such stan­den die Haus­her­ren das erste Mal in der End­zone der Gäste. Auch die anschlie­ßende Two-Point-Con­ver­sion wurde durch die von Quar­ter­back Brook­lyn Rüsen­berg ange­führte Offen­sive sicher ver­wan­delt. Doch auch die Defen­sive war hell­wach. Einen Ball­ver­lust der Köl­ner sicherte die Düs­sel­dor­fer Defen­sive blitz­schnell. Im Anschluss stan­den die Pan­ther immer rich­tig und lie­ßen den Dom­städ­tern kaum Mög­lich­kei­ten, ihr Spiel auf­zu­zie­hen. Immer wie­der dräng­ten die Pan­ther die Offen­sive der Cro­co­di­les zurück. Der Angriff der Pan­ther hin­ge­gen war von Offen­sive Coor­di­na­tor Albrecht Bia­las per­fekt ein­ge­stellt und an die­sem Tag enorm lauf­freu­dig. So dau­erte es nicht lange, bis die nächs­ten Touch­downs folg­ten. So stand es schon nach zwei Quar­tern 32:00.

In der Halb­zeit­pause schwo­ren die Trai­ner das Team noch­mals ein, denn trotz der kom­for­ta­blen Füh­rung musste mit einem Come­back der Cro­co­di­les gerech­net wer­den. Dem­entspre­chend moti­viert betra­ten die Pan­ther den Platz und star­te­ten direkt wie­der durch. Der erste Drive der zwei­ten Halb­zeit endete wie der Letzte der ersten­Hälfte:  mit einem Touch­down für die Pan­ther. Das Team von Steve Olschow­ski hatte aber noch nicht genug und wollte sich noch wich­tige Punkte für einen even­tu­el­len direk­ten Ver­gleich sichern und machte wei­ter­hin Druck und fuh­ren den unge­fähr­de­ten 52:00 Sieg ein. Der Defen­sive gelang durch Ikeme­fuma Ingwe eine Inter­cep­tion und ein Fum­ble-Reco­very-Touch­down durch Pha­rell Rüsen­berg. Für die Offen­sive waren Run­ning­back Lukas Bax­mann, Quar­ter­back Brook­lyn Rüsen­berg, Luca Schmitt und Phil­ipp Bil­geri erfolg­reich.

„Wir haben einen enorm gro­ßen Schritt in Rich­tung Titel­ver­tei­di­gung gemacht. So wird es schwie­rig uns zu stop­pen. Das nächste Spiel gegen Bonn dür­fen wir aber jetzt nicht auf die leichte Schul­ter neh­men und müs­sen wei­ter­hin unser Spiel durch­zie­hen”, warnte Head­coach Olschow­ski davor, den nächs­ten Geg­ner zu unter­schät­zen. Bei den Gäs­ten aus der Dom­stadt bedankte sich der Head­coach nach dem Spiel „ .…danke an unsere Gäste für ein fai­res Spiel und gute Bes­se­rung an die Ver­letz­ten.“

Lange fei­ern kann das Team die­sen Erfolg nicht, denn mit den Bonn Game­cocks war­tet am nächs­ten Wochen­ende der nächste rhei­ni­sche Geg­ner auf die Düs­sel­dorf Pan­ther. Und auch dort muss kon­zen­triert gear­bei­tet wer­den, um die nächs­ten Punkte ein­zu­fah­ren.

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