Die Roo­kies der „Senior-Class“ der Düs­sel­dorf Pan­ther im Inter­view (Teil 4)

6. April 2016
Peter Roettsches

In unse­rer Inter­view-Reihe der aktu­el­len U19-Spie­ler der Senior Class gehen wir heute mal von unse­rem übli­chen Weg ab und stel­len nicht je einen Spie­ler aus der Defense und der Offense vor. Die bei­den befrag­ten Seni­ors, Tobi Jan­ßen (OL, # 76) und Tim Ten­win­kel (OL, # 52) , sind immer dann gerne zusam­men auf dem Feld, wenn die Pan­ther in Ball­be­sitz sind und sind somit Teil der Offense der Raub­kat­zen.

One_Team

Pan­ther: Hallo Tobias, hallo Tim. Vie­len Dank für eure Zeit. Euch ver­bin­det ja nicht nur das Team der U19, wurde uns gesagt.
Ten­win­kel: Das ist rich­tig. Wir spie­len schon seit 2011 gemein­sam Foot­ball und sind über die Jahre sehr gute Freunde gewor­den.

Pan­ther: Was hat euch denn dann zu den Düs­sel­dorf Pan­thern gebracht?
Jan­ßen: Durch Unstim­mig­kei­ten in unse­rem frü­he­ren Ver­ein von der ande­ren Rhein­seite haben wir uns nach neuen Mög­lich­kei­ten umge­se­hen, wobei es aber schnell klar war, dass es nach Düs­sel­dorf gehen sollte.
Ten­win­kel: Ich wollte schon län­ger wech­seln, wurde aber durch eine Schul­ter­ver­let­zung zunächst daran gehin­dert. Umso glück­li­cher bin ich nun, dass es aber den­noch funk­tio­niert hat.

Pan­ther: Was macht euch zu einem Pan­ther-Spie­ler?
Ten­win­kel: Der starke Zusam­men­halt im Team ist es, der mich prägt und so posi­tiv beein­flusst. Ganz beson­ders trifft dies aber auch auf unsere Unit, die Offense-Line zu.
Jan­ßen: Für mich, aber sicher auch für Tim, ist es der Wille, durch unse­ren Ein­satz und gute Leis­tun­gen den Ver­ein der Düs­sel­dorf Pan­ther wie­der ganz nach oben zu brin­gen.

Pan­ther: Und wie sehen dabei eure Pläne für die Zukunft aus?
Jan­ßen: Zual­ler­erst sicher­lich der Wunsch, die Meis­ter­schaft in der GFL‑J zu errin­gen. Dann steht für mich am Jah­res­ende der Abschluss mei­ner Aus­bil­dung zum Elek­tro­ni­ker für Betriebs­tech­nik an.
Ten­win­kel: Genau in einem Jahr werde ich mein Abitur machen. Auf die­ses Ziel arbeite ich natür­lich schon jetzt hin. Beim Thema „Meis­ter­schaft“ fühle ich genau gleich.

Pan­ther: Was könnt ihr uns über euer pri­va­tes Umfeld erzäh­len?
Jan­ßen: Nur durch die große Unter­stüt­zung mei­ner Mut­ter, die von Anfang an dabei war, ist es mir über­haupt erst mög­lich gewe­sen, Ame­ri­can Foot­ball zu spie­len und in den letz­ten zwei Jah­ren für die Düs­sel­dorf Pan­ther auf­zu­lau­fen. Dafür bin ich ihr sehr dank­bar.
Ten­win­kel: Dem kann ich mich nur anschlie­ßen, denn meine Mut­ter hat mich erst für die­sen Sport begeis­tert. Sie hat mich in jun­gen Jah­ren immer zum Trai­ning gebracht. Ohne sie wäre alles das nicht mög­lich gewe­sen. – Unsere Müt­ter sind übri­gens auch immer bei den Teams als Hel­fer aktiv.

Pan­ther: Wel­che Vor­bil­der habt ihr denn jeweils?
Ten­win­kel: In mei­nem frü­he­ren Team war ein Cen­ter vor mir, des­sen dama­lige Tri­kot­num­mer ich über­nom­men habe. Die­ser Spie­ler war mein Vor­bild. Ansons­ten ori­en­tiere ich mich an allen guten Spie­lern.
Jan­ßen: Raphael Llanos ist mein gro­ßes Vor­bild. Ein Spie­ler, den man immer wie­der mit dem Ver­ein Düs­sel­dorf Pan­ther in Ver­bin­dung bringt. Ein Spie­ler mit viel Erfah­rung und einem gro­ßen Herz.

Pan­ther : Was moti­viert euch, Ame­ri­can Foot­ball zu spie­len?
Ten­win­kel und Jan­ßen: Ein gro­ßer Anreiz sind für uns die GFL‑J sowie der damit ver­bun­dene Ehr­geiz, sich immer wie­der zu bewei­sen und mehr zu errei­chen. Wir wol­len uns ver­bes­sern und an Auf­ga­ben wach­sen, um so z. B. nach den Play-offs im Finale zu spie­len. Aber es ist auch noch immer eine große Sache, am Game­day das Pan­ther-Jer­sey über­zu­strei­fen.

Pan­ther: Wel­chen Rat habt ihr beide für junge Spie­ler und inter­es­sierte Kids?
Beide: Ein­fach den Sport mal aus­pro­bie­ren und dabei ange­nehm über­rascht wer­den. Kom­men, gucken, mit­ma­chen!
Bei die­ser Sport­art gibt es natür­lich auch hin und wie­der mal ein Tief. Aber man muss hier ohne Kom­pro­misse immer sprich­wört­lich am Ball blei­ben, auch als jun­ger Spie­ler. Man lernt dabei Mut zur Sache zu haben. Etwas, was für das ganze Leben wich­tig ist.

Pan­ther: Das letzte Wort gilt dem Posi­tion Coach, Lucia Kai­ser. Was kannst du uns zu die­sen bei­den Seni­ors sagen?
Kai­ser: Tobi (Jan­ßen) ist ein abso­lu­ter Sup­port für jeden Coach, denn mit ihm hat man eine zusätz­li­che Stütze in der Unit. Er ist ein Spie­ler, der die O‑Line und das ganze Team sowohl tech­nisch als auch men­tal nach vorne bringt – ins­ge­samt ein Vor­bild!
Tim (Ten­win­kel) ist ein sehr smar­ter Spie­ler, der die Stim­mung in der Unit immer posi­tiv beein­flus­sen und ent­wi­ckeln kann. Durch seine Erfah­rung und Kon­stanz ist er ein gro­ßer Zuge­winn für die Ein­heit und auch für die U19 ins­ge­samt. Ein Spie­ler, der den Zusam­men­halt sehr stark för­dert.

Foot­ball-Vitae von Tobi Jan­ßen

Tobi_JansenName: Jan­ßen

Vor­name: Tobi

Alter: 19

Posi­tion: OL, # 76

Wohn­ort: Duis­burg

Pan­ther-Spie­ler: seit 2014

vor­he­ri­ger Ver­ein: Uer­din­gen Toma­hawks

Foot­ball-Vitae von Tim Ten­win­kel

Tim_TenwinkelName: Ten­win­kel

Vor­name: Tim

Alter: 19

Posi­tion: OL, # 52

Wohn­ort: Kre­feld

Pan­ther-Spie­ler: seit 2015

vor­he­ri­ger Ver­ein: Uer­din­gen Toma­hawks

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