Die Roo­kies der „Senior-Class“ der Düs­sel­dorf Pan­ther im Inter­view (Teil 2)

11. März 2016
Peter Roettsches

Nach­dem wir Ende Februar unsere Inter­view-Reihe mit der Befra­gung der bei­den Pan­ther Roo­kies Jan­nik Doh­men (# 47, Defense Back) und Rohat Dagde­len (# 15, Quar­ter­back) als neue Mit­glie­der der „Senior Class“ begon­nen haben, folgt heute mit Leo Söke­feld (# 36, Defense Back) und Eric Kemp­kes (# 89, Wide Recei­ver) der zweite Teil.

One_Team

Pan­ther: Was hat dich zu den Pan­thern gebracht?
Söke­feld:
Ein alter Schul­freund und ehe­ma­li­ger Spie­ler hat mich ein­fach mal mit­ge­nom­men. Seit­dem hat es mich kom­plett gepackt und ich bin mit 100 Pro­zent dabei.

Pan­ther:  Und was macht dich beson­ders zu einem Pan­ther-Spie­ler?
Söke­feld:
Naja, Eigen­lob tut sel­ten gut – daher möchte ich jetzt nicht so viel über mich selbst sagen, son­dern ein­fach nur, dass ich sehr stolz auf mein Team bin und immer wie­der alles dafür gebe!

Pan­ther: Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Söke­feld:
Nun, also erst ein­mal das Abi machen und die Sai­son so gut wie mög­lich been­den. Dann mal gucken, wie man viel­leicht an das große Geld kommt.

Pan­ther: Bitte erzähle uns etwas von dei­nem per­sön­li­chen Umfeld!
Söke­feld:
Ich wohne in Düs­sel­dorf, wodurch ich auch zu den Pan­thern gekom­men bin. Meine Fami­lie habe ich auch von mei­ner Lei­den­schaft begeis­tert und sie unter­stützt mich durch und durch – sowohl in guten wie auch in schlech­ten Zei­ten. Dar­auf bin ich ver­dammt stolz!
Aber selbst­ver­ständ­lich ist auch das Team ein Punkt in mei­nem per­sön­li­chen Umfeld, denn ich pflege die Freund­schaf­ten nicht nur auf dem Feld, son­dern auch pri­vat sehr inten­siv.

Pan­ther: Hast du Spie­ler-Vor­bil­der?
Söke­feld:
Natür­lich gab es Pan­ther-Spie­ler wie Till Janns­sen oder NFL-Spie­ler wie Charles Till­man oder ähn­li­che. Aber ich denke, dass man sich vor allem auf sich selbst kon­zen­trie­ren sollte und dann so auch ein Vor­bild für die jün­ge­ren Spie­ler dar­stellt.

Pan­ther: Was moti­viert dich Ame­ri­can Foot­ball zu spie­len?
Söke­feld:
Ame­ri­can Foot­ball hat mir damals, als ich ange­fan­gen habe, ganz sicher den nöti­gen sozia­len Ein­fluss oder Input  gege­ben, wofür ich auch jetzt noch nahezu jedem Ex-Coach sehr dank­bar bin. Und natür­lich freue ich mich auch immer dar­über, wenn ich mich mit dem Geg­ner auf eine für mich posi­tive Weise mes­sen kann. 😉

Pan­ther: Wel­chen Rat hast du für Foot­ball-Neu­linge?
Söke­feld:
Fragt auf jeden Fall mal bei einem Ver­ein in der Nähe an bzw. macht dort ein­fach mal direkt bei einem Trai­ning mit. Foot­ball hat aus vie­len Jungs, die vor­her nichts auf die Kette bekom­men haben und men­tal sehr schwach waren, starke und selbst­be­wusste Män­ner gemacht!

Pan­ther: Leo, vie­len Dank für deine Zeit. Auch bei dir gebührt der abschlie­ßende Satz dei­nes Posi­tion-Coach. Dies ist wie­der Mar­vin Damm.
Damm:
Ich kenne Leo schon sehr lange. Er hat eine gute Ent­wick­lung hin­ter sich und ich bin mir sicher, dass er mit der rich­ti­gen Ein­stel­lung auch die­ses Jahr eine gute Sai­son spie­len wird. Er spielt har­ten Foot­ball, hat dabei jedoch das Herz am rich­ti­gen Fleck. Ab und an muss er aber auch noch mal gezü­gelt wer­den.

Foot­ball-Vitae von Leo Söke­feld

Leo_SoekefeldName:  Söke­feld

Vor­name: Leo­nard (Leo)

Alter: 18

Posi­tion: Defense Back, # 36

Wohn­ort: Düs­sel­dorf

Pan­ther-Spie­ler: seit  2011

vor­he­ri­ger Ver­ein: kei­ner

Wen­den wir uns nun Eric Kemp­kes, einem sei­ner Team­kol­le­gen aus der Offense, zu.

Pan­ther: Hallo Eric, du bist der nächste Offense-Spie­ler der „Senior-Class“, der in unse­rer der­zei­ti­gen Inter­view-Reihe vor­ge­stellt wird. Vie­len Dank für deine Bereit­schaft und deine Zeit. Was hat dich denn zu den Düs­sel­dorf Pan­thern gebracht?
Kemp­kes:
Zu den Pan­thern hat mich Jörg Macken­thun gebracht, der 2003 bei uns im Haus lebte und mich dann fragte, ob ich mal bei den Bam­bini-Flags vor­bei­schauen wollte. Seit­dem bin ich ein Pan­ther und stolz dar­auf, ein Teil die­ser Fami­lie zu sein.

Pan­ther: Jörg ist ja selbst ein „Pan­ther-Urge­stein“ und somit also der Aus­lö­ser für deine lange Ver­eins­zu­ge­hö­rig­keit?
Kemp­kes:
Das kann man so sagen, ja.

Pan­ther: Was genau macht dich nach dei­ner eige­nen Ein­schät­zung zu einem Pan­ther-Spie­ler?
Kemp­kes:
 Was mich per­sön­lich zu einem Pan­ther-Spie­ler macht ist die Tat­sa­che, dass ich die­sen Sport ein­fach sehr liebe. Der Zusam­men­halt im Team und die Zusam­men­kunft von den unter­schied­lichs­ten Men­schen mit dem glei­chen Ziel fas­zi­niert mich bereits seit 13 Jah­ren. Zudem wol­len wir das beste Team in Deutsch­land sein und ver­fol­gen die­ses Ziel alle gemein­sam und mit hohem Ein­satz. Nur so kann man ein Pan­ther-Spie­ler sein.

Pan­ther: Wie sehen deine per­sön­li­chen Pläne für die Zukunft aus, sowohl pri­vat als auch auf Foot­ball bezo­gen?
Kemp­kes:
Sport­lich gese­hen natür­lich der Junior Bowl 2016, danach sehen wir wei­ter. Per­sön­lich werde ich im August meine Aus­bil­dung star­ten und hoffe, dass ich wäh­rend­des­sen ein Teil der Pan­ther blei­ben kann. Ich kann und will mir eigent­lich nicht vor­stel­len, bei den Pan­thern auf­zu­hö­ren. Der Ver­ein ist seit so lan­ger Zeit Teil mei­nes Lebens. Da muss schon eini­ges schief lau­fen, damit ich mich hier ver­ab­schiede!

Pan­ther: Bitte erzähle uns etwas über dein per­sön­li­ches, dein pri­va­tes Umfeld.
Eric Kemp­kes:
Meine Eltern haben mir in den gan­zen Jah­ren im Ver­ein immer gehol­fen und sich enga­giert. Egal, ob sie mich zum Trai­ning gefah­ren oder dort abge­holt haben, ob sie an der Kuchen­theke oder beim Auf- und Abbau an einem Spiel­tag gehol­fen haben.
Ihnen ist es auch zu ver­dan­ken, dass ich immer noch hier im Ver­ein sein darf. Dafür mein ganz spe­zi­el­ler Dank an sie! Auch meine Schwes­ter war lange bei den Pan­thern als Cheer­lea­der aktiv – zwölf Jahre glaube ich. Lei­der kann sie aber jetzt auf Grund ihres Stu­di­ums nicht mehr im Ver­ein mit­wir­ken. Den­noch kann man aber sagen, dass unsere Fami­lie sehr mit den Pan­thern ver­bun­den ist.

Pan­ther. Wie sieht es mit dei­nen Vor­bil­dern (Pan­ther, NFL, Col­lege) aus? Kannst du da jeman­den nen­nen?
Kemp­kes:
Da muss ich ehr­lich sagen, dass ich viele sehr gute Recei­ver in der NFL und im Col­lege bewun­dere, ich aber nicht wirk­lich ein Vor­bild habe. Ich ver­su­che kon­ti­nu­ier­lich bes­ser zu wer­den, sage aber nicht, dass ich so gut wer­den will wie der Spie­ler XY!

Pan­ther: Worin siehst du für dich über­haupt die Moti­va­tion Ame­ri­can Foot­ball zu spie­len?
Kemp­kes:
 Meine Moti­va­tion ist defi­ni­tiv das Team um mich herum. Mit so vie­len Leu­ten spiele ich schon über Jahre zusam­men. Hier zu sehen, wie wir zusam­men­ge­wach­sen und bes­ser gewor­den sind, macht mich stolz. Ich freu´ mich daher immer wie­der auf das nächste Trai­ning und natür­lich beson­ders auf jeden ein­zel­nen Spiel­tag. Aber auch Coa­ches und Staff sor­gen dafür, dass ich immer wie­der Spaß an die­sem Sport habe. Man sieht auch, dass Foot­ball ver­bin­det, wenn man sich ein­mal unser Team anschaut: Groß, klein, dick, dünn. Ver­schie­dene Cha­rak­tere und Natio­na­li­tä­ten, die sich sonst viel­leicht nicht begeg­nen wür­den, ste­hen hier Seite an Seite und hal­ten den Kopf für­ein­an­der hin. Das ist ein­fach nur geil!

Pan­ther: Nach so vie­len Jah­ren Erfah­rung im Jugend­foot­ball: Wel­chen Rat hast du da für junge Spie­ler bzw. inter­es­sierte Kids?
Kemp­kes:
Ein­fach vor­bei­kom­men und die Pan­ther-Fami­lie erle­ben. Im Foot­ball kann man wirk­lich jeden Men­schen gebrau­chen und es wird nie­mand aus­ge­schlos­sen. Wann man dann ein­mal dabei ist, gilt es ein­fach Spaß zu haben, dran zu blei­ben und so allen zei­gen, dass die Pan­ther nach ganz oben gehö­ren.

Pan­ther: Eric, auch dir herz­li­chen Dank für deine inter­es­san­ten Ant­wor­ten und deine Zeit. Ergän­zend dazu wurde natür­lich auch dein Posi­tion-Coach Mar­kus Fong von uns befragt.
Fong:
Eric wurde in allen Jugend­be­rei­chen sehr gut aus­ge­bil­det und hat sich dabei über die Jahre ein exzel­len­tes Spiel­ver­ständ­nis ange­eig­net. Als einer der smar­tes­ten Spie­ler gehörte er zu einer fes­ten Größe der Air Force Unit und reprä­sen­tiert den tra­di­tio­nel­len Pan­ther Pride sowohl auf dem Feld als auch außer­halb.

Foot­ball-Vitae von Eric Kemp­kes

Ericc_KempkesName:  Kemp­kes

Vor­name: Eric

Alter: 18

Posi­tion: Wide Recei­ver, # 89

Wohn­ort: Düs­sel­dorf

Pan­ther-Spie­ler: seit 2003

vohe­ri­ger Ver­ein: kei­ner

Spon­so­ren

Be a Pan­ther!

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