13:49 in Dres­den – Pan­ther fah­ren mit deut­li­cher Nie­der­lage nach Hause

4. Mai 2019
Marco Block

Auch wenn das Ergeb­nis natür­lich etwas ande­res aus­sagt: Als Auf­stei­ger sind die Düs­sel­dorf Pan­ther bei den Dres­den Mon­archs, die seit Jah­ren ein Spit­zen­team in der ers­ten Liga sind, durch­aus mit einer ansehn­li­chen Leis­tung in die Sai­son gestar­tet. Die 13:49 (10:21, 7:14, 0:7, 0:7) Pleite in der Sach­sen­me­tro­pole wird bei den Raub­kat­zen nie­man­den umhauen, son­dern der Blick bleibt wei­ter nach vorne gerich­tet. „Wir haben ein Team, das gerade auf­ge­stie­gen ist und die Mon­archs sind ein Spit­zen­team. Wir müs­sen das Level in der GFL errei­chen“, resü­mierte Pan­ther-Head­coach John Leij­ten nach dem Spiel im Heinz-Steyer-Sta­dion. Die nächste Gele­gen­heit bie­tet sich ihm schon nächste Woche, wenn die Pan­ther die star­ken Hil­des­heim Inva­ders in Ben­rath erwar­ten.

Schon früh gin­gen die hei­mi­schen Mon­archs im reg­ne­ri­schen Dres­den in Füh­rung, als Mon­archs-Run­ning­back Glen Toonga sich über 2‑Yards in die End­zone der Gäste vor­tankte. Die Ant­wort der Düs­sel­dor­fer ließ aber nicht lange auf sich war­ten. Pan­ther Spiel­ma­cher Chris­tian Strong feu­erte einen wei­ten Pass auf sei­nen Recei­ver Tim Haver-Droeze ab, der erst an der 10-Yards-Linie gestoppt wer­den konnte. Nach drei ver­geb­li­chen Ver­su­chen den Ball über die Goal­line zu brin­gen, erzi­lete Daniel Schuh­ma­cher mit einem Fieldgoal die ers­ten Punkte für die Gäste in die­ser Sai­son.

Die Mon­archs? Völ­lig unbe­ein­druckt und dem Wet­ter ent­spre­chend cool: Spiel­ma­cher Zach Green­lee rannte fast unbe­rührt in die 6‑Punkte-Zone der Pan­ther und als Recei­ver Cheik­hou Sow einen Pass von Green­lee zum 20:3 ver­wan­delte, schien sich böses anzu­bah­nen. Dass dies nicht pas­sierte, war den tie­fen Päs­sen von Strong zu ver­dan­ken. Dario Dob­ro­lev­ski erzielte nach einem sol­chen den ers­ten Touch­down für die Düs­sel­dor­fer, Daniel Schuh­ma­cher setzte mit sei­nem zwei­ten Fieldgoal sogar noch einen drauf, doch auch diese Punkte beein­druck­ten die Haus­her­ren wenig. Wie­der Green­lee und Mabon schraub­ten den Zwi­schen­stand auf 35:13 zum Pau­sen­tee für die Mon­archs nach oben.

Nach der Pause ver­such­ten die Pan­ther vor rund 1.000 Zuschauer noch ein­mal alles, um auf die Anzei­ge­ta­fel zu kom­men, stan­den Mitte des vier­ten Vier­tels in der Red­zone der Mon­archs, aber auch ein letz­ter Ver­such brachte nichts ein. „Wir haben hier den ers­ten Schritt gemacht, um das Niveau die­ser Liga anzu­neh­men. Aber wir müs­sen in den nächs­ten Wochen die­sen Pro­zess fort­set­zen“, so Leij­ten. Am bes­ten schon nächs­ten Woche Sams­tag, wenn die Hil­des­heim Inva­ders zum Heim­spiel­auf­takt nach Ben­rath kom­men. Tickets gibt es im Vor­ver­kauf für 16 Euro und ermä­ßigt für 10 Euro.

Dres­den Mon­archs – Düs­sel­dorf Pan­ther 49:13 (21:10, 14:7, 7:0, 7:0)

6:0 Glen Toonga (2‑Yards-Lauf)
7:0 Flo­rian Finke (Extra­punkt)
7:3 Daniel Schuh­ma­cher (32-Yards-Fieldgoal)
13:3 Zack Green­lee (2‑Yards-Lauf)
14:3 Flo­rian Finke (Extra­punkt)
20:3 Cheik­hou Sow 8‑Yards-Pass von Zack Green­lee
21:3 Flo­rian Finke (Extra­punkt)
21:9 Dario Dob­ro­lev­ski (29-Yards-Pass von Chris­tian Strong)
21:10 Daniel Schuh­ma­cher (Extra­punkt)
21:13 Daniel Schuh­ma­cher (27-Yards-Fieldgoal)
27:13 Zack Green­lee (4‑Yards-Lauf)
28:13 Flo­rian Finke (Extra­punkt)
34:13 KeVonn Mabon (32-Yards-Pass von Zack Green­lee)
35:13 Flo­rian Finke (Extra­punkt)
41:13 Mar­tin Emos (27-Yards-Pass von Zack Green­lee)
42:13 Flo­rian Finke (Extra­punkt)
48:13 KeVonn Mabon (12-Yards-Pass von Zack Green­lee)

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